Geschichte in Geschichten: Über die Angst und gegen die Angst

Museum Judenplatz
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Wie bitte - eine Ausstellung über Angst? In diesen komischen Zeiten und in dieser verrückten Welt? Im Rahmen eines Ausstellungsgesprächs, das Kuratorin Andrea Winklbauer und Hannah Landsmann, Leitung der Kulturvermittlung im Jüdischen Museum Wien, miteinander führen, erleben Sie, warum welche Objekte und Themen in der Ausstellung zu Akteur:innen geworden sind. Gezeigt werden  historische und gegenwärtige Dimensionen von Angst, dabei stehen vor allem Ängste im Fokus, die die jüdische Geschichte und Gegenwart prägen. Mit den vorwiegend künstlerischen Auseinandersetzungen werfen wir einen vielschichtigen und sensiblen Blick in das Innerste des Menschen.

Im Workshop-Angebot „ A. N. G. S. T.“ geht es daher auch um die eigenen Ängste und wie man ihnen womöglich begegnen kann. Zu erleben, dass man mit der Angst nicht allein ist, wird womöglich helfen. Der Judenplatz selbst, das Schoa-Mahnmal von Rachel Whiteread und die Reste der 1421 zerstörten mittelalterlichen Synagoge werden kreativ in die Auseinandersetzung einbezogen. Eine Exkursion in diese Ausstellung eignet sich für Schüler:innen ab der Mittelstufe und im Rahmen der Fächer Geschichte und Politische Bildung, Religion, Ethik, Psychologie, Bildnerische Erziehung und Deutsch. Gerne bieten wir unsere Workshops auch in Englisch und Französisch an.
 
 
Diese Führung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Geschichte in Geschichten“ in Kooperation mit erinnern.at exklusiv für 
Lehrer:innen statt.
 
Wir bitten um Ihre Anmeldung unter: tours@jmw.at
 
Auf Wunsch erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung für die Veranstaltung, die als Fortbildungsveranstaltung im Sinne des BMBWF gilt.