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The Shabbat Room. Eine Rauminstallation von Maya Zack

Permanent,
Museum Dorotheergasse
The Shabbat Room by Maya Zack

Die permanente Rauminstallation The Shabbat Room von Maya Zack verbindet das erste Jüdische Museum Wiens mit dem heutigen. Die 1976 in Israel geborene Künstlerin rückt mittels künstlerischer Recherche die sogenannte Gute Stube des um 1900 berühmten Malers Isidor Kaufmann wieder ins Bewusstsein. Diese zentrale Museumsinstallation war ein wichtiges Zeugnis von Kaufmanns Suche nach Bildern eines „ursprünglichen“ Judentums bzw. nach dem Background der Wiener Jüdinnen und Juden um 1900. Kaufmann unternahm diese Suche Jahr für Jahr in den nordöstlichen Kronländern. Mit seiner 1899 installierten Guten Stube schenkte er den Wiener Jüdinnen und Juden einen Raum für die Erinnerung an das Familienleben ihrer eigenen Kindheit oder an das ihrer Eltern. Die Installation der Guten Stube wurde 1938 bei der gewaltsamen Schließung des ersten Wiener Jüdischen Museums zerstört.

 

Maya Zacks Arbeit The Shabbat Room interpretiert diesen zerstörten, verdrängten Raum neu.

Ihr Projekt ist ein Gang durch die Zeit. Sie lenkt den Blick auf den Ursprung der Guten Stube in Kaufmanns Atelier und in seinen Gemälden, thematisiert die Übersiedlungen und das gewaltsame Ende seiner Installation und verweist nicht zuletzt auf die mystischen Wurzeln des Schabbats, der am Beginn dieser Arbeit stand.

 

Als künstlerische Form wählte Zack eine computergenerierte Visualisierung, die einen neuen Raum suggeriert – gedacht als zeitgenössische Hommage an dieses Kernprojekt des Alten Jüdischen Museums. Quellen ihrer Recherche waren neben der Foto-Dokumentation die wenigen erhalten gebliebenen Objekte aus der Guten Stube. Diese waren 1938 von der Gestapo beschlagnahmt und an diverse Wiener Museen verteilt worden. Nach 1945 erhielt sie die Israelitische Kultusgemeinde zurück und übergab sie 1992 dem Jüdischen Museum Wien als Dauerleihgabe.

 

Maya Zacks Installation The Shabbat Room ist ein integraler Teil der neuen permanenten Ausstellung Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute und zwischen den Bereichen Die Stadt der ImmigrantInnen und Wien um 1900 positioniert.

 

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Der Katalog

Das zu der Installation erschienene Katalogbuch gewährt einen multiperspektivischen Einblick in dieses komplexe künstlerische Projekt. Die Rauminstallation selbst ist sowohl auf einem vierseitigen Ausklapper als auch in zahlreichen Details dokumentiert. Die Essays eröffnen sowohl einen Blick auf die Arbeiten von Zack und Kaufmann als auch auf die kulturhistorischen Hintergründe: Werner Hanak-Lettner begleitet sowohl Isidor Kaufmann als auch Maya Zack auf ihren Reisen durch Europa und beschreibt deren „künstlerische Recherchen“, die beide in einer Rauminstallation für das jeweilige Wiener Jüdische Museum ihrer Zeit mündeten. Danielle Spera befragte Maya Zack zu ihrer Auseinandersetzung mit Kaufmanns Werk und seiner Guten Stube sowie zu ihren Recherchen und Motiven, die zu ihrer Installation The Shabbat Room führten. Klaus S. Davidowicz porträtiert Isidor Kaufmann vor den Strömungen und Diskursen innerhalb der Wiener Jüdischen Gemeinde vor und nach 1900. Ruth Kara-Ivanov Kaniel fokussiert ihre Aufmerksamkeit und Forschung auf das Bild Shabbat Room 4, The Mystical Shabbat, und geht dabei insbesondere auf die kabbalistische und die feministische Komponenten innerhalb dieser Arbeit im speziellen wie auch innerhalb des Feiertags Schabbat im Generellen ein. Schließlich ermöglicht Christof Habres, der Maya Zack mit dem Jüdischen Museum Wien bekannt gemacht hat, einen Einblick in die künstlerischen Stilmittel und Arbeitsweisen von Maya Zack.

 

  • Maya Zack - The Shabbat Room
  • Maya Zack - The Shabbat Room
  • Maya Zack - The Shabbat Room
  • Maya Zack - The Shabbat Room
  • Maya Zack - The Shabbat Room (c) Klaus Pichler
  • Maya Zack - The Shabbat Room (c) Klaus Pichler
  • Maya Zack - The Shabbat Room (c) Klaus Pichler
  • Maya Zack - The Shabbat Room (c) Klaus Pichler
  • Maya Zack - The Shabbat Room
  • Maya Zack - The Shabbat Room

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