Geschichte des Antisemitismus in der Ausstellung „Who cares? Jüdische Antworten auf Leid und Not“

Museum Dorotheergasse
© Momentosphere by Tobias de St. Julien
Der strukturelle Antisemitismus an der Wiener medizinischen Fakultät sowie in öffentlichen Spitälern wurde immer wieder eingesetzt, um Jüdinnen und Juden in ihren Karrieren zu behindern. Die judenfeindliche Stimmung führte oft zu blutigen Ausschreitungen. Um dem steigenden Hass entgegenzuwirken, wurde der Verein zur Abwehr des Antisemitismus 1890 in Deutschland und ein Jahr später auch in Österreich-Ungarn gegründet.
 
Anhand ausgewählter Objekte aus der Sonderausstellung „Who cares? Jüdische Antworten auf Leid und Not“ werden die Geschichte des Antisemitismus in der Wiener Medizin und des Kampfes dagegen erkundet. Durch die Ausstellung führt Kuratorin Caitlin Gura.