Oleksandra Matwijtschuk: Eine Rede an Europa 2023
Judenplatz
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„Unsere Welt ist sehr komplex und vernetzt geworden. Gerade jetzt kämpfen Menschen im Iran für ihre Freiheit. Menschen in China leisten Widerstand gegen die digitale Diktatur. Menschen in Somalia bringen Kindersoldaten zurück in ein friedliches Leben. Sie wissen besser als jede:r andere, was es heißt, ein Mensch zu sein und sich für Menschenwürde einzusetzen. Von ihrem Erfolg hängt unsere Zukunft ab. Wir sind für alles verantwortlich, was in der Welt passiert.“
Diese Worte sprach die ukrainische Menschenrechtsanwältin Oleksandra Matwijtschuk am 10. Dezember 2022 anlässlich ihrer Friedensnobelpreisrede unter dem Titel Time to take responsibility. Ausgezeichnet wurde ihre Menschenrechtsorganisation Zentrum für bürgerliche Freiheiten, das russische Kriegsverbrechen in der Ukraine dokumentiert. Als langjährige Unterstützerin politisch Verfolgter stellt Matwijtschuk die Frage, wie die Menschenrechte wieder an Bedeutung gewinnen und globale Solidarität zu unserer Leidenschaft werden kann.
In ihrer Rede an Europa am Judenplatz wird Oleksandra Matwijtschuk die Frage aufwerfen, wie die Menschenrechte wieder an Bedeutung gewinnen und globale Solidarität zu unserer Leidenschaft werden kann.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Rede ist in englischer Sprache, Livestream auf festwochen.at
Eine Veranstaltung der Wiener Festwochen, der ERSTE Stiftung und dem Instittut für die Wissenschaften vom Menschen in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Wien.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Rede ist in englischer Sprache, Livestream auf festwochen.at
Eine Veranstaltung der Wiener Festwochen, der ERSTE Stiftung und dem Instittut für die Wissenschaften vom Menschen in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Wien.