Folge 1: "130 Jahre Jüdisches Museum Wien"
Wann und warum wurde das Jüdische Museum ursprünglich gegründet? Wie hat sich der Nationalsozialismus auf das Museum und die Sammlungen ausgewirkt? Inwiefern hebt sich das Museum von anderen nationalen Museen ab? Ist das Jüdische Museum Wien ein Platz, an dem man gegen Antisemitismus kämpfen kann? Und warum ist das Museum untrennbar mit der Wiener Stadtgeschichte verbunden?
Folge 2: "Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis"
Folge 3: "Die Schausammlung des Jüdischen Museums Wien"
Was macht die Schausammlung so besonders? Welche Objekte sind dort zu finden? Kann man die Schausammlung als Mahnmal bezeichnen? Warum werden neben Judaica auch bewusst Antisemitika gezeigt? Und warum müsste diese Sammlung eigentlich leer sein?
Diese und viele weitere spannende Fragen beantwortet Hannah Landsmann, Leiterin der Vermittlung im Jüdischen Museum Wien, im Gespräch mit Direktorin Barbara Staudinger. Freuen Sie sich auf einen faszinierenden Einblick hinter die Objekte des Jüdischen Museums Wien!
Folge 4: "Über Holocaust-Museen, Gedenken, Dokumentieren und Erinnern"
In der vierten Folge unseres Podcasts spricht Direktorin Barbara Staudinger mit der Historikerin Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München, über das Jüdische Museum Wien, das NS-Dokumentationszentrum München und deren Vergleich zu Holocaust-Museen.
Wo sind die Überschneidungen und Besonderheiten dieser Institutionen? Welche Verantwortung tragen sie in Hinblick auf Gedenken, Dokumentieren und Erinnern? Warum fokussieren sich die einen Institutionen mehr auf die Täter- und andere mehr auf die Opferperspektiven? Was sind sogenannte "authentische Orte"? Und braucht es in Städten wie München und Wien überhaupt eigene Holocaust-Museen?
Tauchen Sie ein in eine vielschichtige Betrachtung von Gedenkstätten, Orten der Erinnerung und der Dokumentation sowie in die komplexen Themen der Erinnerungskultur.