Vortrag: Elke Rajal „Antisemitismuskritische Bildungsarbeit mit Erwachsenen“

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© Jüdisches Museum Wien
Was soll und was kann Bildungsarbeit angesichts des nach wie vor weit verbreiteten Antisemitismus, beispielsweise in Form pandemiebedingter Verschwörungsmythen, tun? Und welche Rolle kommt hier der Erwachsenenbildung zu? Elke Rajal klärt in ihrem Vortrag den Begriff und umreißt das Arbeitsfeld „Antisemitismuskritische Bildungsarbeit“. Dabei wird sie insbesondere auf Fallstricke und Leerstellen solcher Bildungsbemühungen eingehen. In abschließenden Anregungen für die Praxis wird sie aber auch veranschaulichen, wie eine gelingende antisemitismuskritische Bildungsarbeit aussehen kann.
 
Elke Rajal ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet derzeit am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Passau. Sie engagiert sich in der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit.
 

Eine Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe „Von Mythen, Lügen und Gerüchten. Antisemitismus und politische Bildungsarbeit“, einer Kooperation der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB), dem Jüdischen Museum Wien und dem Depot – Kunst und Diskussion.
 

Diese Veranstaltung findet via Zoom statt.
Nach Anmeldung bekommen Sie den Link zur Veranstaltung via E-Mail zugeschickt.
Anmeldung: Tel.: +43 1 535 04 31-1510 oder E-Mail: events@jmw.at