Mi. 23.10.2024

Angst

 
Angst ist mehr als ein Gefühl, das jede und jeder kennt:
Ausgehend von der Urangst, der Sorge um die körperliche und seelische Gesundheit sowie das wirtschaftliche Überleben, begleitet Angst die Menschen ein Leben lang bis hin zur Angst vor dem Tod. Während Furcht ein konkretes Gegenüber hat, ist Angst diffus, schwer zu fassen und daher umso bedrohlicher. Die Ausstellung zeigt historische und gegenwärtige Dimensionen von Angst und wirft dabei ihr Augenmerk vor allem auf Ängste, die die jüdische Geschichte und Gegenwart prägen. Sie präsentiert dabei vorwiegend künstlerische Auseinandersetzungen mit dem Thema und versucht, einen vielschichtigen und sensiblen Blick in das Innerste des Menschen zu werfen.

Pressetext

Felix Nussbaum: Angst (Selbstbildnis mit seiner Nichte Marianne), 1941. Öl auf Leinwand, 51 x 39,5 cm.
© Museumsquartier Osnabrück, Foto Christian Grovermann
Hugo Steiner-Prag: Angst, 1915. Illustration zu "Der Golem" von Gustav Meyrinck. Lithografie
© Jüdisches Museum Wien
Wilhelm Wachtl: Flüchtende Juden nach einem Pogrom in Russland, um 1915. Öl auf Karton.
© Jüdisches Museum Wien, Foto David Peters
Friedl Dicker-Brandeis: Das Verhör I, 1934/35. Öl auf Sperrholz, 120 × 80 cm.
© Jüdisches Museum Prag
Heinrich Sussmann: Gaskammer, 1975. Aquarell, 36,2 x 28 cm
© Jüdisches Museum Wien

 

 
Hinweis zur Verwendung der Pressefotos

Die Nutzung der Texte und Bilder für die aktuelle Berichterstattung ist kostenlos, jede weitere, darüberhinausgehende Verwertung bedarf der Zustimmung der Presseabteilung des Museums, die Ihnen gerne für weitere Informationen, Fotowünsche etc. zur Verfügung steht. Wir bitten Sie außerdem, uns Belegexemplare Ihrer Artikel zu überlassen!